Yoga und die Energie des Atem
Wissenschaft
Yoga und Gesundheit

Grundsätzlich hat Yoga einige positive Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit.
Yoga kann zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervösen Beschwerden, chronischen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen.
Der Nutzen von Yoga bei Krankheit oder zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. In Deutschland können Kosten für Yogakurse von den Krankenkassen vor allem im Rahmen des Präventionsprinzips der Vermeidung spezifischer Risiken und stressabhängiger Krankheiten erstattet werden Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet. Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise.



Bei den Asanas werden Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Konzentration geübt. Beispielsweise kommt es durch die Aktivierung der Muskeln, Sehnen und Blutgefäße bei den Asanas zu einer verbesserten Durchblutung. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt, was wiederum zu einer verbesserten Körperhaltung führen kann. Blockierte Lebensenergien werden wieder zum Fließen gebracht und die eigenen Heilkräfte werden aktiviert und die Organe besser durchblutet. Überbelastung oder falsch ausgeführte Übungen können allerdings auch schaden. Deshalb soll Yoga nicht nach Büchern, sondern unter Anleitung eines qualifizierten Yogalehrers erlernt werden.

Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegen wirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.
Yogatherapie
Yoga befasst sich hauptsächlich mit der Lenkung unseres Geistes. Er erklärt umfassend, wie wir unser geistiges Gleichgewicht und unsere geistige Klarheit erhöhen können.
Ayurveda befasst sich in erster Linie damit, wie wir das Gleichgewicht der Eigenschaften und Funktionen in unserem Körper wiederherstellen und bewahren können.
Wenngleich der Yoga die Wirkung von Nahrung und Umwelt auf Körper und Geist nicht umfassend erklärt, so gibt er dennoch allgemeine Richtlinien für eine gesunde Ernährung und Lebensweise, die auf demselben Modell beruhen, das auch die ayurvedische Lehre verwendet.
Auf ähnliche Weise konzentriert der Ayurveda sich darauf, den Körper zu heilen, befasst sich jedoch auch mit der Behandlung psychischer Störungen, wozu er sich ebenfalls des Modells der drei gunas bedient, das die yogische Lehre verwendet.










 





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